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CELLES QUI S’EN FONT (1930; Germaine Dulac) & PRATER (1929; Friedrich Kuplent) & SPARE TIME (1939; Humphrey Jennings) & VIOLONS D`INGRES (1939; Jacques-Bernard Brunius) Wie verbrachte man in den 1920ern und `30ern seine Freizeit – was tat man da und wie sah das aus? Eine Frage, welche vor allem die Surrealisten beschäftigte, denen wenig so nahe war wie der Mensch in Ausnahmesituationen. Zu diesem Erfahrungsfeld gehören Einsamkeit, Verzweiflung und gegebenenfalls Freitod (CELLES QUI S’EN FONT) genauso wie das Kultivieren höchst idiosynkratischer bis überhaupt idiotischer Grillen (VIOLONS D`INGRES). Interessiert haben sich dafür Amateure (Friedrich Kuplent war Angestellter der Gaswerke Wien) und bildende Künstler (Emiel van Moerkerken) genauso wie staatseigene Institutionen (SPARE TIME und VIOLONS D`INGRES entstanden für ihre jeweiligen Länderpavillons bei der Weltausstellung 1939 in New York). Programm könnte etwaige Überraschungen bereithalten.