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NACHTS, WENN DER TEUFEL KAM

(orig. NACHTS, WENN DER TEUFEL KAM)

  • NACHTS, WENN DER TEUFEL KAM

Deutschland 1957Sprache:DeutschUntertitel:ohneRegie:Robert SiodmakBuch:Werner Jörg LüddeckeKamera:Georg KrauseSchnitt:Walter BoosMusik:Siegfried FranzSound:Erwin JenneweinMit:Mario Adorf, Claus Holm, Hannes Messemer, Werner PetersProduktion:Robert Siodmak, Walter Traut, Ilse KubaschewskiProduktionsfirma:Divina FilmVerleih:Deutsches Filminstitut105 Min, sw, DCP

Sommer 1944: In Hamburg beteuert ein Mann seine Unschuld am Mord seiner Geliebten. In Berlin möchte der desillusionierte Frontheimkehrer Kommissar Kersten unauffällig das Ende der Nazis abwarten. Kersten fallen Parallelen jahrelang ungeklärter Frauenmorde auf. Zunächst will die SS seine Ermittlungen gegen den „erblich schwachsinnigen“ Bruno Lüdke instrumentalisieren. Doch dann kommt von ganz oben der Befehl zur Einstellung des Verfahrens. Kersten widersetzt sich! Mario Adorfs beängstigend-intensive Darstellung des Bruno Lüdke war sein Durchbruch. Heute gilt Lüdke als unschuldig. Adorf reflektiert: „Heute sehe ich nicht mehr, ob ich das toll gespielt habe, ich sehe nur noch diesen armen Kerl.“

Biografie Regie:Robert Siodmak (1900-1973) gehörte zu den wenigen deutschen Regisseuren, die nach der Flucht vor den Nazis in Hollywood reüssieren konnten. Trotz seines großen Erfolgs, insbesondere als Film-Noir-Spezialist, kehrte Siodmak 1952 nach Europa zurück.Foto: © DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Vorführungen

  • 23.11.2019 23:00 ASTOR CINEMA 3
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