Jurys
VOLKSWAGEN FINANCIAL SERVICES AWARD

Alik Shpilyuk
Künstlerischer Direktor der ukrainischen Filmakademie, Programmdirektor der IFAF "KROK", Programmberater des Odessa IFF, Mitglied der Expertenkommission der staatlichen ukrainischen Filmagentur, Leiter des ukrainischen Oscar-Komitees, Mitglied und Experte der Europäischen Filmakademie, Experte bei EURIMAGES, Mitglied von FIPRESCI.

Anna Kazejak
Anna Kazejak ist eine international anerkannte polnische Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie ist Absolventin der Polnischen Nationalen Film-, Fernseh- und Drehbuchschule in Lodz. In ihrer fast 17-jährigen Filmkarriere führte sie bei fünf Spielfilmen und fünf hochwertigen Fernsehserien Regie, darunter ODE AN DIE FREUDE, der auf dem Rotterdam IFF uraufgeführt wurde, THE WORD, der auf der Berlinale Premiere hatte, FUCKING BORNHOLM, der auf dem Karlovy Vary IFF uraufgeführt und ausgezeichnet wurde (Europa Cinemas Label). Derzeit entwickelt sie 2 neue Projekte als Regisseurin und eine Fernsehserie als kreative Produzentin. Einer ihrer nächsten Projekte wird die Verfilmung des Romans Flighs der aktuellen Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk sein. Anna Kazejak ist Mitglied der Europäischen Filmakademie, der Polnischen Filmakademie und der Polish Directors Guild.

Maik Schöttke
Maik Schöttke studierte in Magdeburg Medienbildung - Audiovisuelle Kultur und Kommunikation und schloss sein Studium 2014 mit dem Master of Arts ab. Er spezialisierte sich früh das Thema Film, sodass Filmgeschichte bei ihm zum Pflichtprogramm jedes Semesters wurde. Während des Studiums arbeitete er nebenbei erst beim ZDF, später im Landesfunkhaus des MDR in Magdeburg sowie in der Redaktion als auch in der Studioregie. Im Anschluss produzierte er professionell drei Jahre lang Bewegtbilder für den gesamten VW-Konzern, bis er im Jahr 2017 bei Volkswagen Financial Services in der Unternehmenskommunikation eingestellt wurde. Seitdem verantwortet er im Mediencenter die internen Filmproduktionen, Studiotechnik und Live-Streams.
Die TILDA

Sophie Brakemeier
Sophie Brakemeier ist Medienwissenschaftlerin, Filmkritikerin und Programmkoordinatorin beim goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films. Seit 2019 ist sie fester Bestandteil und ehemalige Redaktionsleitung des Projekts FILMLÖWIN - Das feministische Filmmagazin.

Prof.‘in Dr. Sabine Brombach
Stifterin, Professorin an der Ostfalia Hochschule, Schwerpunkt: Gender & Diversity. Sozialwissenschaftlerin, Frauenreferentin; Studienprojekte zum Thema: Frauen und Mädchen; Bildung, Beratung, Coaching. Beruflich tätig in Frankreich, Großbritannien, Marrokko, Äthiopien, Mongolei, Aserbaidschan, Indonesien.

Verena Gräfe-Höft
Verena Gräfe-Höft ist Hamburger Produzentin & Gründerin von JUNAFILM. Sie ist Mitglied des EAVE Producer Networksowie Alumna der European TV Drama Labs & Inside Pictures. 2017 wurde sie von German Films als Producer on the Move in Cannes gewählt. 2019 gewann sie den Produzentenpreis beim Filmfest Hamburg.

Dr. Gabriele Heinen-Kljajić
Nach dem Abitur in der Stadt Mechernich (1981) studierte Heinen-Kljajić an der Universität Bonn Politikwissenschaft, Germanistik und Soziologie (MA 1989). 1990 wurde sie im Rahmen des Forschungsprojekts "Rüstungskontrolle in Westeuropa" der Volkswagenstiftung wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Gießen, Frankfurt am Main und Jena. Sie war als Ministerin für Wissenschaft und Kultur Niedersachsens und ist bis heute in diversen Gremien in den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Bildung tätig.
BRAUNSCHWEIGER FILMPREIS

Klaus Buhlmann
Einer der Stifter des Preises. Klaus Buhlmann wurde in Braunschweig geboren. Seinen beruflichen Werdegang begann er bei der Braunschweiger Zeitung und wechselte später zur Polizei Niedersachsens. Dort war er viele Jahre als Dezernatsleiter und Sprecher der Polizeidirektion Braunschweig tätig. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand widmet er sich mit Begeisterung seiner Theater- und Filmleidenschaft.

Bibiana Beglau
Seit dem Beginn ihrer Karriere arbeitet Bibiana Beglau mit Regisseuren, die das Theater und den Film der Gegenwart prägen. So spielte sie wiederholt unter der Leitung von Christoph Schlingensief, Dimiter Gotscheff, Einar Schleef, Frank Castorf, Luk Perceval, Martin Kušej, Sebastian Nübling und Thomas Ostermeier bevor sie nationale Berühmtheit und internationale Anerkennung mit ihrer Hauptrolle in Volker Schlöndorffs Spielfilm 'Die Stille nach dem Schuss' erlangte. Sie ist 2014 von Theater heute zur 'Schauspielerin des Jahres 2014' gewählt und 2015 für ihre besondere schauspielerische Leistung mit dem Deutschen Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet worden. Bibiana Beglau ist Mitglied der Akademie der Künste als auch der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Sabine Weimann
Abitur in Hamburg. Aufgewachsen in Köln und Aachen. Studium an der FU Berlin. Sabine Weimann blickt zurück auf 30 Jahre Berufserfahrung im Casting-Bereich für Film und Fernsehen. In dieser Zeit initiierte sie zwei neue Castingabteilung für die UFA, inklusive Teambildung und - leitung. Projekte, an denen Sie mitgearbeitet hat, waren All You Need, Bonusfamilie, Meine Tochter Helen, Hinter Gittern, Soko Wismar, Tatort, Rudi Dutschke, die Ungehorsame, die Schatzinsel etc.
Jury GREEN HORIZONS AWARD

Prof. Dr. Ing. Klaus Fricke
Klaus Fricke studierte Geologie-Paläontologie an der Georg-August-Universität Göttingen und absolvierte anschließend ein einjähriges Ergänzungsstudium Umweltsicherung an der Universität Kassel. Hierüber fand er den Einstieg in die Abfall- und Ressourcenwirtschaft. 1999 folgte er dem Ruf an die TU Braunschweig. Dort ist er Leiter des Lehrstuhls für Abfall- und Ressourcenwirtschaft. Als Studiendekan an der Pontificia Universidade Católica do Rio de Janeiro ist er seit 2008 verantwortlich für den internationalen Masterstudiengang „nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturplanung in Ballungsräumen“. Seit 2004 ist Klaus Fricke Redaktionsleiter und Herausgeber der Zeitschrift „Müll und Abfall“. Neben der übergeordneten Tätigkeit in der Redaktion ist er verantwortlich für den Themenbereich „internationale Abfallwirtschaft“. Er ist Mitglied im Kuratorium des Öko-Institutes e. V.

Natalie Lettenewitsch
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin, Forschungsarbeit zu Naturdokumentarfilm und anderen Themen. Zuvor Programmarbeit, redaktionelle und organisatorische Tätigkeiten bei verschiedenen Filminstitutionen und -festivals.

María Vallecillos Soldado
Absolvierte 2022 ihren Master in Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der PH Ludwigsburg. Nach ihrer langjährigen Erfahrung als Festivalkoordinatorin beim Tübinger Filmfestival CINELATINO setzte sie den Fokus ihrer Masterarbeit auf die Filmfestivallandschaft in Baden-Württemberg. Dies führte zu dem Ludwigsburger Filmfestival NaturVision, wo sie heute für den Filmwettbewerb zuständig ist. Filme, Nachhaltigkeit und Aufklärungsarbeit zählen somit nicht nur zu ihren persönlichen Interessen, sondern auch zu ihrem beruflichen Alltag.
HEIMSPIEL PREIS

Franziska Stünkel
International ausgezeichnete Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Fotografin. Ihre Filme liefen auf über 200 Festivals. Ihr aktueller Kinospielfilm NAHSCHUSS (u.a. mit Lars Eidinger) startete international in Kinos. Ihre Fotografien sind in Museen und Galerien zu sehen.

Anna Deileke
Anna Deileke arbeitet hauptberuflich als Veranstaltungsplanerin im Hallenbad Kulturzentrum in Wolfsburg. Dort kuratiert die 39 -jährige seit 2016 neben dem Bühnenprogramm, auch die Filmauswahl im Kino im Hallenbad. Das kleine Kino ist bekannt für sein diverses Programm und die familiäre Atmosphäre. Die gelernte Fotografin und studierte Kommunikationswirtin lebt und arbeitet seit 2009 in Wolfsburg. Das Hallenbad ist ihr zweites Zuhause und an der Region schätzt die leidenschaftliche Radsportlerin die Nähe zum Elm und zum Harz – ihre ursprüngliche Heimat.

Cornelia Köhler
Autorin, Moderatorin, Netzwerkerin. Seit 2000 in der Medienbranche tätig. Zunächst als Produzentin, seit 2007 als freie Drehbuchautorin und Dramaturgin für Kino, TV-Formate und Bühne. Redakteurin der Zeitschrift "Rundbrief" (Film- und Medienbüro Niedersachsen). Regisseurin und Drehbuchautorin für eine Reihe von Dokumentarfilmen über deutsche Literatur. Cornelia Köhler ist Vorstandsmitglied von Women in Film and Television Germany.
Jury des DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN JUGENDPREISES KINEMA

Juryvorsitz: Gordian Maugg
Geboren 1966 in Heidelberg, lebt in Berlin. Seit 1986 freier Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Studium der Visuellen Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel, Schwerpunkt „Film/Fernsehen“ bis 1993. Im selben Jahr, Deutscher Filmpreis in Silber für DER OLYMPISCHE SOMMER. Danach Studium der Filmdramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf. Gastprofessor und Gastdozent an der Bauhaus Universität in Weimar, an der Hamburg Media School und an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. 2000 wurde sein Film HANS WARNS – MEIN 20. JAHRHUNDERT mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet. Sein letzter Spielfilm FRITZ LANG – DER ANDERE IN UNS mit Heino Ferch in der Hauptrolle kam 2016 in die Kinos. Maugg begleitet bereits seit 15 Jahren das Schulkinoprojekt Kinema und war mehrmals Juryvorsitzender.

Schülerin (Rouen)

Schüler (Braunschweig)

Schülerin (Braunschweig)

Schülerin (Louviers)

Schüler (Val-de-Reuil)

Schülerin (Braunschweig)
Jurypreis ECHT

Robin Ivy Osterkamp
Robin Ivy Osterkamp (kein Pronomen) ist Referent*in für trans* und nicht-binäre Themen in der Landesfachstelle Trans* des Queeren Netzwerk Niedersachsen, wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Soziologie der Uni Hannover und ehrenamtliches Vorstandsmitglied des Bundesverband Trans*.

Kai S. Pieck
Kai S. Pieck ist preisgekrönter Regisseur und Autor für Film/TV/Streaming, Event und Bühne. 2018 initiierte er die Queer Media Society, eine Initiative queerer Medienschaffender zur Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Inhalte und Menschen in den Medien.

Nadine Wrietz
Die Berliner Schauspielerin steht vor der Kamera, seit sie 11 ist. Sie war einige Jahre Ensemble Mitglied beim renommierten „Theater Strahl“ und wirkte in den vergangenen 35 Jahren in über 100 unterschiedlichen Kino- und TV Produktionen mit. Besonders ihre Darstellung der aufopfernden Mutter „Betty“ in „DIESES BESCHEUERTE HERZ“ fand großen Anklang bei den Kritikern und Publikum. Nadine Wrietz ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und war 2021 Teil der „Actout“-Initiative. Sie lebt mit Frau und Kind in Berlin Kreuzberg.