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1916-1923: Krieg und Aufbruch in eine neue Zeit

2018 jähren sich zum hundertsten Mal das Ende des 1. Weltkrieges und die revolutionären Umbrüche in zahlreichen Ländern. Die Novemberrevolution in Deutschland, die Entstehung der Weimarer Republik und ihre Krisenjahre bis 1923 spiegeln einen radikalen Umbruch, das Ende einer alten Welt und den Aufbruch in eine neue Zeit. In Braunschweig musste der Herzog am 8. November 1918 abdanken und es entstand für kurze Zeit eine sozialistische Räterepublik. Vom Herzogtum Braunschweig zum Freistaat – Braunschweigs Weg in die Demokratie (1916-1923) heißt dann auch das breit angelegte Kulturprojekt, das die Stadt Braunschweig für 2018 aufgelegt hat. Die Filmreihe Krieg und Aufbruch in eine neue Zeit ist eine Facette, die das Internationale Filmfest Braunschweig zu diesem Projekt beiträgt, das von einer Vielzahl Beteiligter getragen wird. Neben zwei großen Filmkonzerten, Panzerkreuzer Potemkin zur Eröffnung des Filmfests und Im Westen nichts Neues, beides neu vertont und live begleitet vom Staatsorchester Braunschweig, präsentiert das Filmfest fünf Filme und ein Kurzfilmprogramm, die sich auf filmisch ganz unterschiedliche Weise mit Krieg, Revolution und Folgezeit beschäftigen.

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